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Der 3. März ist der Welttag des Hörens

Der Welttag des Hörens (englisch: „World Hearing Day“) ist ein weltweiter Aktionstag, mit dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) globale Aufmerksamkeit auf die Prävention und Versorgung von Hörminderungen und auf die Bedeutung des Gehörs lenken möchte. Der Aktionstag findet seit 2007 am 3. März mit einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema statt.

Das diesjährige Motto der Weltgesundheitsorganisation WHO lautet: „Action for hearing loss: make a sound investment“. Nach einer Studie der WHO zählen Hörstörungen in den Industrieländern zu den sechs häufigsten, die Lebensqualität am meisten beeinträchtigenden Erkrankungen. Gemäß den WHO-Kriterien liegt die Prävalenz von Schwerhörigkeit in Deutschland bei 16 %. Dies würde bedeuten, dass etwa 13 Mio. Menschen in Deutschland schwerhörig sind.

Der von der WHO und dem Bundesverband der Hörgeräte-Industrie (BVHI) ausgerichtete Welttag des Hörens findet auch die Unterstützung der Bundesregierung. In Kenntnis der vom BVHI und seinen Partnern erreichten großen Medienresonanz und „angesichts der zunehmenden Bedeutung von Hörminderungen“ möchte der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe (CDU) „den Welttag des Hörens in Deutschland am 3. März 2017 durch die Übernahme der Schirmherrschaft unterstützen,“ teilte das Gesundheitsministerium dem BVHI mit (Quelle: BVHI).

Neben häufigen Gründen, die Hörstörungen verursachen, wie z.B. Infektionen in der Schwangerschaft, Alkohol-, Drogen- und Nikotinkonsum in der Schwangerschaft, chronische Ohrentzündungen, Hörsturz oder Infektionen sind aber auch eine Reihe genetischer Ursachen bekannt, die entscheidend sind für die Entwicklung von Schwerhörigkeit bzw. Taubheit. Wenn Sie sich insbesondere über genetische Ursachen bei familiären Hörstörungen informieren wollen, sprechen Sie uns gerne an: Tel.: 040-43 29 26 55.

Weitere Informationen zur molekulargenetischen Diagnostik (Gentest) bei genetisch bedingten Hörstörungen finden Sie hier und über die Möglichkeiten einer genetischen Beratung bei erblichen Hörverlusten können Sie sich hier informieren.